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Batterieservice

 

Was versteht man darunter?

Unter Einsatz modernster Technologie können wir Ihre 12V Starterbatterie auf Ihren aktuellen Zustand überprüfen und ggf. rekonditionieren d.h. die Leistung und Lebensdauer wieder erhöhen.

Warum?

Durch häufiges Kurzstreckenfahren werden die Starterbatterien nur unzureichend geladen. Unter einer Leerlaufspannung von 12.4V beginnt der zerstörerische Prozess der sogenannten Sulfatierung. Hierdurch erhöht sich der Innenwiderstand und sinkt die Kapazität der Batterie. Kaltstartschwierigkeiten oder der totale Ausfall sind die Folge.

Wie?

Durch einen professionellen Batterietest können wir feststellen, wie hoch der tatsächliche Kaltstartstrom Ihrer Batterie noch ist. Mit patentierten prozessorgesteuerten Ladegeräten können wir geschädigte Batterien durch einen 8-stufigen Ladeprozess wieder auf bis zu 100% der ursprünglichen Kapazität regenerieren. Durch diese Rekonditionierung wird die Sulfatschicht wieder abgebaut und die Säuredichte homogenisiert. Da diese Rekonditionierung nur bis zu einem bestimmten Schädigungsgrad möglich ist, empfehlen wir ab einem Batteriealter von 2 Jahren regelmäßig (z.B. bei jedem Radwechsel) einen Batterietest durchzuführen! Zusätzlich raten wir bei Fahrzeugen, die häufig im Kurzstreckeneinsatz sind, regelmäßig die Batterie mit einem geeigneten Ladegerät aufzuladen um die Zellenspannung im Leerlauf immer über 12,4V zu halten - nur so kann die Batterie ihre maximale Lebensdauer erreichen.

Der Test dauert nur wenige Sekunden und wird kostenlos durchgeführt!

Die Rekonditionierung dauert ca. 2-3 Tage, wofür wir einen Unkostenbeitrag von 5,- erheben. 

Falls die PKW-Batterie bereits irreperabel geschädigt ist, können Sie bei uns Markenbatterien erwerben, die wir in allen geläufigen Größen ständig auf Lager haben. Ihre defekten Batterien werden von uns selbstverständlich umweltgerecht entsorgt.

 

zusätzliche nützliche Informationen über Batterien:

(KFZ-) Batterien mit einer Nennspannung von 12V haben einen Arbeitsbereich von 11,5 bis 12,8V. In diesem Bereich ist die Batterie in der Lage Strom aufzunehmen und abzugeben. Unter 11V gilt eine Batterie bereits als Tiefentladen! Pro 0,1V Spannungsabfall verliert die Batterie ca. 8% an Kapazität. Batterien sollten nur bis zur Ladeschlusspannung von 14,4V geladen werden, darüber spricht man von Überladung, was einen Wasserverlust und demensprechendem Kapazitätsverlust zur Folge hat. Die wichtigste Kennzahl bei einer Starterbatterie ist der Kaltstartstrom. Dies ist der Strom, den die Batterie bei -18°C für eine bestimmte Zeit abgeben kann und dabei nicht unter eine bestimmte Spannung abfällt. Dieser Kaltstartstrom ist durch verschiedene Normen (DIN, EN, SAE, IEC) festgelegt und kann mit geeigneten Messgeräten überprüft werden. Die Kapazität der Batterie (angegeben in Ah) spielt für den Startvorgang selbst nur eine untergeordnete Rolle.

Wichtig:

- Die Leistungsangaben auf einer Batterie beziehen sich immer auf Temperaturen über 25°C. Je minderwertiger eine Batterie ist, umso stärker ist der Leistungsabfall bei sinkenden Temperaturen.

- Eine Batterie hat nur bei voller Ladung Ihre volle Leistung, der angegebene Kaltstartstrom steht nur dann zur Verfügung. Ist eine Batterie nur halb geladen, hat sie auch nur den halben Kaltstartstrom.

- Sinkt die Temperatur der Batterie von 20°C auf 0°C verliert eine gute Batterie ca. 20% an Leistung. Sinkt die Temperatur von 0°C auf -10°C verliert sie weitere ca. 20%. Erschwerend kommt hinzu, das der Motor mit fallender Temperatur mehr Leistung zum Anlassen benötigt, da u.A. das Motoröl zähflüssiger wird - dadurch erklärt sich die Gegebenheit, das manche Fahrzeuge das ganze Jahr tadellos anspringen, aber streiken sobald es kalt wird.